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Vom Büro zum Workplace 4.0 unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit

Workplace 4.0

Eine Arbeitsplatz-Transformation bietet Unternehmen verschiedene Vorteile, unter anderem einen Wettbewerbsvorsprung, niedrigere Kosten, höhere Produktivität und eine verbesserte Zusammenarbeit. Darüber hinaus ermöglicht die Transformation die Gewinnung der besten Mitarbeiter unabhängig vom Standort und verwandelt das Büro in ein motivierendes und teamorientiertes Arbeitsumfeld. Der Wechsel von festen Büroräumen zu flexibleren, offen gestalteten Arbeitsplätzen, bei dem die fortschreitende Technologie orts- und zeitunabhängiges Arbeiten ermöglicht, stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Denn Erfolg ist nur gewiss, wenn die Veränderung gleichzeitig vier Bereiche umfasst: Geschäftsräume, Prozesse, Technologie und Menschen.

Die Realisierung von Workplace 4.0 Projekten leidet sehr häufig unter einer unzureichenden Mitarbeiterorientierung. Ursachen bei der Konzeption können eine zu geringe Kenntnis über die eigenen Mitarbeiter, eine ausschließlich technikfokussierte Konzeption, mangelnde Informationen über die unternehmensinternen Prozesse oder das fehlende Wissen über wichtige Faktoren der Innenraumausstattung wie z.B. Akustik sein. Als Folge können die Arbeitsplätze nicht den gewünschten Mehrwert generieren und die getätigten Investitionen erweisen sich rückblickend als wirkungslos.

Diese Komplexität lässt sich bei der Umgestaltung der Arbeitsumgebungen zum Workplace 4.0 durch das Hinzuziehen eines Workplace Managers ausschalten. Dieser ist in der Lage eine andere Perspektive einzunehmen und den Arbeitsplatz als Ganzes zu betrachten. Bereits während der Beratung sensibilisiert er die Verantwortlichen und die Mitarbeiter gleichermaßen und kann so den sanften Wandel bei der Umgestaltung der Arbeitswelt im Selbstverständnis des Unternehmens vorbereiten und unterstützen.

Der Workplace Manager berät Unternehmen rund um Ihren Arbeitsplatz 4.0. Er berücksichtigt wichtige Faktoren der Innenraumumgebung wie Ergonomie, Möblierung, Akustik, Luftqualität, Innenraumklima, Licht und Beleuchtung sowie die architektonischen Möglichkeiten und Einschränkungen der Geschäftsräume. Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen runden die Beratung ab.

Grasenhiller beschäftigt seit September 2018 einen Workplace Manager

Um den Kunden den bestmöglichen Service bei der Einrichtung der Büroräume zu bieten, bildet Grasenhiller  seit September 2018 einen Workplace Manager aus. Mit dem neuen praxisbezogenen Trainingsprogramm, welches in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Möbelhersteller Steelcase erfolgt, reagiert Grasenhiller damit auf die neuen Anforderungen im Breich der Büroeinrichtung.

Als Workplace Manager soll Andreas Weißmüller nach Abschluß des Trainingsprogramms vor allem die Veränderungen bei den Kunden vorantreiben: Er soll Unternehmen und Organisationen dabei unterstützen, die Vielfalt ihrer Büroräume produktiv zu nutzen. Im Vordergrund stehen grundsätzlich die Vorteile und Chancen, die entsprechende Büroumgebungen dem Unternehmen bringen, ohne dass Aspekte der Wirtschaftlichkeit dabei unberücksichtigt bleiben.

Trainee Workplace Manager Andreas Weißmüller

Gemeinsam mit dem Kunden soll er vor allem folgende Kernfragen identifizieren: Wo steht das Unternehmen? Was möchten der Kunde im Hinblick auf die Arbeitsplatz 4.0 Anforderungen erreichen und in welcher Beziehung steht das zur strategischen Unternehmensentwicklung? Gibt es im Unternehmen bereits erfolgreiche Ansätze, etwa in Form von verschiedenen Arbeitszonen und wo werden bereits Maßnahmen umgesetzt? Was sind die Hürden und Stolpersteine für die Investitionen in eine moderne Arbeitsumgebung und wie lassen sie sich beseitigen? Zielsetzung dabei ist immer, die Unternehmen sicher in die Arbeitswelt 4.0 zu führen, vor allem unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten um die Investition lohnenswert zu machen.

Sie sind interessiert an einer Umgestaltung Ihrer Arbeitsumgebung?