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Schwachstellen in der WLAN-Verschlüsselung WPA2

Schwachstellen in der WLAN-Verschlüsselung WPA2

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Sicherheitsrisiken bei der Verschlüsselung von WLAN-Netzwerken. Der Sicherheitsstandard WPA2, der für die WLAN-Verschlüsselung empfohlen wird, weißt kritische Schwachstellen auf, die Angreifern das Mitlesen und Manipulieren von Daten ermöglichen können. Bis die neuen Sicherheitsupdates zur Verfügung stehen, sollen Verbraucher sehr vorsichtig bei der Nutzung des WLAN-Netzwerkes sein und am besten keine sensiblen Daten wie z.B. für Online-Banking oder Online-Shopping eingeben.

Die WPA2 Schwachstellen betreffen vor allem Geräte mit Android und Linux Betriebssystemen, Windows- und Apple-Betriebssysteme sind nur eingeschränkt betroffen. Zudem muss sich ein Angreifer im Funkbereich des WLAN-Signals befinden, was vor allem in Städten schnell möglich ist.

Um möglichen Angreifern das Mitlesen und Manipulieren der Daten nicht zu ermöglichen sollten Verbraucher bis die neuen Sicherheitsupdates eingespielt werden können auf kabelgebundenes Surfen oder auf die Verwendung von einem VPN-Tunnel ausweichen. Außerdem sollte der Sicherheitsstandard WPA2 auf keinen Fall deaktiviert werden, da ältere Sicherheitsstandard unsicher sind.

Wenn Sie auf etwas Verdächtiges gestoßen sind oder unsicher sind, was die Sicherheitsupdates betrifft, wenden Sie sich per E-Mail (info@grasenhiller.de) oder Telefon (09181 - 4750 0) an unser Techniker-Team.